Mein Weg bis hier her ...

1969 bin ich in der DDR oder genauer in der Hauptstadt der DDR, in Berlin, geboren worden. Und ich habe dort die ersten 20 Jahre meines Lebens verbracht. Habe in Köpenick die Schule bis zur 10 Klasse besucht, Handball gespielt (ich stand im Tor, weil ich schon damals ungern rannte) und habe Kindern geholfen.

Mein normaler Weg ging weiter zur nächsten Schule, auf der ich immer noch Handball spielte und das Abitur machte. Ende der 1980er Jahre spürte man in Berlin die ersten Wellen gegen das System, und ich begann meine eigene Einstellung zur Gesellschaft zu hinterfragen.

Mitten in der Wendezeit begann ich (beim Fernsehen) zu arbeiten und versuchte, meinen Weg in dieser Phase des Umbruchs zu finden. Ich studierte Journalistik und begann dann mein neues Leben mehr als 600 Kilometer von Berlin entfernt, allein in einer neuen Stadt: Köln.

Ich schloss Freundschaften, die noch heute andauern und verlor meine Angst vor dem Unbekannten.

Vor der Geburt meiner Tochter verließ ich Köln und zog nach Augsburg, wo ich noch heute mir meiner Familie lebe.

Nach der Geburt meiner Tochter war es schwer wieder in meinen Beruf als Journalistin zurückzukehren, und ich machte mich selbstständig.

 

Schon seit meiner Kindheit habe ich viel gelesen und auch selbst gern Geschichten erfunden. Und im Laufe der Zeit wuchs in mir der Gedanke, diese Geschichten aufzuschreiben. Meine ersten Versuche entstanden im Rahmen eines Kurses in der Volkshochschule und aus einem dieser "Versuche" entstand mein erster Kriminalroman.

 

Heute erscheinen meine Geschichten in Büchern, die jeder lesen kann, der mag. Und ich nutze meine Zeit, um mich wieder ehrenamtlich für Kinder, vor allem Mädchen, zu engagieren. Ich hinterfrage immer noch die Gesellschaft in der wir leben. Ich stelle mich gegen Ungerechtigkeit, wo ich kann.

Wen und was ich unterstütze ...

Um das Leben und die Arbeit von Mädchen und Frauen zu verbessern, engagiere ich mich in unterschiedlichen Organisationen, die ich kurz näher vorstelle.

Die Mörderischen Schwestern haben sich der Förderung der von Frauen verfassten deutschsprachigen Krimiliteratur verschrieben.

Wir informieren uns gegenseitig über alte und neue Krimis, Autoren und Autorinnen und Veranstaltungen. In kollegialer und freundschaftlicher Atmosphäre arbeiten wir gemeinsam an der Verbesserung eigener Texte und tauschen uns über Publikationsmöglichkeiten und unsere Erfahrungen aus.

Wir unterstützen uns mit Vorträgen, Workshops; Expertinnenwissen und Gesprächen über alle Themen, die mit dem Schreiben und Lesen von Krimis zu tun haben.

Ich engagiere mich in der bayerischen Regionalgruppe des Vereins.

TERRE DES FEMMES ist eine gemeinnützige Menschenrechtsorganisation für Frauen. Laut der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" von 1948 haben Frauen und Mädchen das Recht, selbstbestimmt, frei und in Würde zu leben.

TERRE DES FEMMES setzt sich für diese Menschenrechte ein und unterstützt Frauen und Mädchen durch internationale Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, gezielte Aktionen, persönliche Beratung und Förderung von einzelnen Projekten im Ausland. Mit Lobbyarbeit auf politischer Ebene, Information der breiten Öffentlichkeit und Angeboten für spezielle Zielgruppen arbeitet TERRE DES FEMMES an einem Bewusstseinswandel, denn patriarchale Strukturen benachteiligen und diskriminieren Frauen überall auf der Welt.

 

Ich engagiere mich in der TERRE DES FEMMES – Städtegruppe Augsburg.

Die "Geschichten aus dem Koffer" sind Bilderbücher, die wöchentlich von ehrenamtlichen Vorleserinnen und Vorlesern Kindern im Alter von vier bis sieben Jahren vorgelesen werden.

 

Seit vielen Jahren engagiere ich mich hier und lese den Kinder in regelmäßigen Abständen vor. Das Angebot der Stadtbücherei Augsburg ist wichtig, da die Kinder hier kostenfrei Spaß an Geschichten und Büchern haben können.